Die heute 29 jährige Fotografin und Informatikerin wurde am 03. Mai in Frankfurt am Main geboren. Bereits in früher Kindheit entdeckte sie ihre Liebe zur Kunst und begann, neben der Malerei, mit dem Klavierspielen, Zeichnen und Nähen. Im Alter von 16 Jahren wurde sie an der Gutenbergschule in Frankfurt am Main angenommen, die ihre Schwerpunkte in den Bereichen Design, Drucktechnik und Gestaltung hat. Nebenher jobbte Sie als Grafikerin für eine kleine Eventagentur in Frankfurt und entwarf Webseiten, Flyer und Poster. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss an der Gutenbergschule im Jahr 2005, begann sie mit dem Informatikstudium an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Während eines fachbereichsübergreifendem Pflichtmoduls im 5 Semester des Studiums, gelangte Sie über Herrn Prof. Peter Gold zur Fotografie. Kurze Zeit später eröffnete sie ihre erste Fotoausstellung im Schmack O’Fatz in Frankfurt am Main. Nach Abschluss des Informatikstudiums, im Oktober 2009, arbeitete sie als selbstständige Informatikerin im Bereich Webentwicklung und Screendesign und nebenbei als freiberufliche Fotografin auf Hochzeiten und für Einzelshootings. Ein Jahr später, im Oktober 2010, nahm sie einen Job als professionelle Neugeborenenfotografin im Marienkrankenhaus an und erfreute die frischen Eltern und Schwestern auf der Entbindungsstation mit den ersten professionellen Babyfotos der kleinen Menschen. Zeitgleich bekam sie ein Angebot für ihre zweite, größere Ausstellung im Rahmen der Reihe “Campuskultur am Mittag” der Fachhochschule Frankfurt am Main, die im August 2011 beginnen sollte. Die Ausstellung trug den Titel “Allgegenwärtige Natur” und bestand aus 23 Aufnahmen die zum Zweck des Umweltschutzes zum Verkauf angeboten wurden. Ihre fotografischen Schwerpunkten sind, neben der Hochzeits- und Neugeborenenfotografie, die Portrait-, Schwangerschafts-, Familien- und Babyfotografie.
Workshops und Fortbildungen:
Hochzeitsfotografie Video Work Shop bei Carmen & Ingo (2015)
Dodge & Burn in der prof. Bildbearbeitung bei Felix Rachor/Fotomafia (2015)
Glamouröse Portraits bei Felix Rachor/Fotomafia (2015)
Coaching Portrait Fotografie bei Tabita Cargnel (2014)
Bildbearbeitung mit Photoshop bei Nina Schnitzenbaumer (2014)
Portrait- & Beautyfotografie mit Jamari Lior und Laura-Helena Photography (2014)
Professionelle Neugeborenenfotografie bei Babysmile (2010)
Hallo Frau Rother,
ich bin über Ihre Website gestoßen und fand es toll, dass Sie mit Ihren Bildern Geschichten erzählen wollen.
Ich habe einen etwas außergewöhnlichen Wunsch von Bildern und ich weiss nicht, ob Sie denken, dass das überhaupt möglich ist. Ich schildere Ihnen aber erst mal, wie man auf so etwas kommt. Würde mich freuen, wenn Sie so oder so zurück schreiben würden, auch wenn Sie denken das geht nicht.
Also ich bin in Mainz aufgewachsen, komme gebürtig aber aus Stuttgart. Also ich nach Mainz kam, fiel mir auf, dass Fastnacht/Fasching dort recht groß und verrückt ist. Als Kind konnte ich damit nie soviel anfangen und meine Eltern haben das immer gemieden. Erst als ich älter war, studiert habe, etc. habe ich mehr davon mitbekommen und zum Teil auch Gefallen daran gefunden. Nun gibt es da eine Tradition, haben Sie bestimmt schon mal gehört, Namens Weiberfastnacht. Normalerweise schneiden Frauen den Männern da ja Krawatten ab. Ich habe aber in den letzten Jahren mitbekommen (über Freunde, Bekannte, ex-Freundinnen, Freundin, etc) dass es mittlerweile bei der jüngeren Generation eher so ist, dass die Männer kaum noch Krawatten anhaben und die Frauen sich eine Alternative/Strafe ausgedacht haben, wenn der Mann keine Krawatte trägt. Dies ist dann meistens, dass der Mann der keine Krawatte trägt, dafür dann ein oder 2 Kleidungsstücke zerrissen bekommt. Wenn sich die beiden besser kennen, kann es auch das ganze Outfit sein. Ich bin da mit der Zeit langsam rein gerutscht und einige Bekannte oder Freundinnen haben das zu einer Art Tradition gemacht. Das passiert natürlich eher spontan und an unterschiedlichsten Orten. Weil das immer sehr lustig ist, wollte ich davon mal eine Art Fotokollage oder Fotoserie haben. Man kann das nur schlecht festhalten und hat ja nicht den ganzen Tag einen Fotograf dabei. Daher hatte ich die Idee, Sie einmal an zu schreiben um zu sehen, ob Sie denken, sowas ließe sich umsetzen. (Auch ausserhalb von Fastnacht).
Ich habe schon die unterschiedlichsten Ausführungen erlebt, einige aber bisher nur angedroht bekommen, passiert sind sie nie. Ging von eben ein T-shirt zerrissen bekommen, bis hin zu zwei Outfits, bei mir daheim. Angedroht bekommen hatte ich auch schon den halben schrank, aber das ist noch nicht passiert! 😉
Ich habe folgende Fragen:
1. Finden Sie das total doof, oder wäre es was, was Sie interessant fänden zu fotografieren?
2. Wenn ja, wo denken Sie wäre es am sinnvollsten? Irgendwo draußen, bei Ihnen im Studio oder bei mir daheim?
3. Was für Kleidung denken Sie würde sich dazu am besten anbieten? Eher normale Sachen: Jeans, T-shirt, usw. oder eher bessere Sachen wie Hemden, Stoffhosen, Anzüge?
4.Wäre das etwas, wozu ich noch eine Frau organisieren müsste, die die Klamotten zerreisst und Sie lichten das ab, oder wäre es möglich, dass Sie die Klamotten so zerreissen, wie Sie denken dass es gut aussieht, dann lichten Sie es aber, zerreissen ein bischen mehr, usw.?
5. Was würde so etwas denn kosten, sofern es überhaupt möglich wäre?
Vielen Dank schon mal! Wenn Sie noch nähere Fragen dazu habent, können Sie mich gerne alles dazu fragen.
MfG Ralf Hiller